Wir sind die kleinste Gemeinde Österreichs.

Der Ort, idyllisch in einem Seitental des Tiroler Lechtals gelegen,
ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber und Menschen die das Besondere lieben.
Seit 1370 gibt es das Bergbauerndorf bereits.

Gemeindeamt

Öffnungszeiten

MO 13:00 bis 17:00 Uhr
DIE  8:00 bis 12:00 Uhr & 12:30 bis 16:30 Uhr
DO 12:30 bis 16:30 Uhr

Mittwoch & Freitag geschlossen.

Bürgermeisterin

Stefanie Krabacher

Tel +43 664 751 05 285
Mail
buergermeister@gramais.gv.at

Funktionen

in der Gemeinde

Bürgermeisterin: Stefanie Krabacher
Gemeindesekretärin:
Heike Larcher

Vizebürgermeister: Roland Scheidle
Gemeindevorstand: Hermann Singer, Monika Karall
Gemeinderat: Hubertus Lindner, Ingrid Fritz, Manfred Scheidle, Michael Fasser, Robert Wolf, Irmgard Kipping

Mietpreise in Gramais

In Gramais errichtet die Tiroler Wohnbau eine Wohnanlage mit 4 objektgeförderten Mietwohnungen mit Kaufoption. Das Holzbauprojekt setzt auf nachhaltige und ökologische Bauweise mit Holz in bester Qualität. Es entstehen 2 Zweizimmer-, 1 Dreizimmer- und 1 Vierzimmerwohnung.

Gramais

Gemeindeamt

Gramais 16 | A 6650 Gramais
Tel +43 (0) 5634 6422
od. +43 664 8826 5483

Mail: gemeinde@gramais.gv.at

Gemeinde

Forst, Wasser, Lift

Gemeindearbeiter Bernhard Scheidle:
Tel +43 664 4826 846
Kläranlage:
Tel +43 5634 531 84

Tourismus

Information

Hauptbüro Elbigenalp:
Untergiblen 23 | A 6652 Elbigenalp
Tel  +43 5634 5315
E-Mail  info@lechtal.at

Anfahrt

Gemeindeamt Gramais
Gramais 16 | 6650 Gramais

Vereinsleben

Gegründet im Jahr 1933 nach dem Bau der Hochdruckwasserleitung

Vorstand:
Kommandant: Dietmar Krabacher

Kommandantstv.: Bernhard Scheidle
Schriftführer: Bernhard Wasle
Kassier: Roland Scheidle
Funkbeauftragter: Dieter Seifert
Atemschutzbeauftragter: Robert Wolf
Gerätewart: Scheidle Bernhard
Maschinist: Manfred Scheidle
Getränkewart: Michael Fasser

bergwacht_gramais

Gegründet im Jahr 1961

Einsatzstellenleiter: Bernd Singer
Einsatzstellenleiterstv.: Werner Friedle

jungbauern_gramais

Ortsgruppe Gramais

Obfrau: Magdalena Fasser
Ortsleiterin: Anna Scheidle

huamhaus_gramais

Heimatmuseumsverein Gramais

Am 26.05.2001 wurde in einer Gründungsversammlung der „Heimatmuseumsverein Gramais“ ins Leben gerufen mit der Zielsetzung , alte Geräte zu sammeln, zu restaurieren, zu pflegen und auszustellen, bäuerliche Geräte, Handwerkzeug, Möbel, Schlitten, Fotos, Bilder, Schriftstücke, uvm.

Vorstand:
Obmann: Gerd Kipping

Obmannstv.: Roland Scheidle
Schriftführer: Heike Larcher
Kassier: Raimund Selb
Archivar: Dieter Seifert

Chronik

Wappen_at_gramais

Besiedelung
Gramais entstand aus Almen der Großgemeinde Imst. Die Besiedelung erfolgte im 13., 14. Jahrhundert vom Inntal her, und zwar von Imst durch das Salvesental zur Maldonalpe. Von dieser drang man über das Hahntennjoch nach Pfafflar und Boden weiter über das Sattele nach Gramais.

Herkunft des Ortsnamens
Mundartlich Gramoas, zweite Hälfte des 14. Jhdts. und 1427: Gramais. Das lateinische gramen >>Gras<< ist im Romanischen lebendig geblieben, allerdings zur Bezeichnung von Unkraut. Wenn die ältere lateinische Bedeutung hier erhalten ist, dann bedeutet unser Gramais, das sicher vom lateinischen graminosa kommt = grasreiche Gegend, nach der romanischen Verwendung des Wortes gramen = unkrautreicher Boden.

Riefen
Der Name dieses Weilers leitet sich vom romanischen rovina her, das so viel wie Erdrutsch oder Mure bedeutet.
Wann die Besiedelung von Gramais begonnen hat, ist nicht bekannt. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Gramais im Jahre 1370 in einem Urbar der Herren von Starkenberg, wobei sich zu dieser Zeit nur einzelne Höfe im heutigen Ortsgebiet finden. 1427 war Gramais bereits ein Ort des Gerichts Imst und bildete eine eigenständige Wirtschaftsgemeinde. In dieser Urkunde werden 19 Feuerstellen aufgeführt, was bedeutet, dass damals 19 Höfe angesiedelt waren. 1629 wird der Ort zur Steuergemeinde, wobei sich bis zu dieser Zeit 16 Bauern aus der Leibeigenschaft befreien konnten. 1811 unter bayrischer Besatzung wurde Gramais zur politischen Gemeinde. Bis 1938 war Gramais Teil des Bezirkes Imst, in diesem Jahr erst kam der Ort zum Bezirk Reutte. Das Dorf wurde schon im Jahre 1930 elektrifiziert.
Aufgrund der mangelnden Möglichkeiten in der Landwirtschaft war der Ort immer von schwerer Armut bedroht, sodass es zu dauernden Auswanderungen kam.

Kirchengeschichte
Ursprünglich war Gramais Teil der Mutterpfarre Imst, mit der der Ort auch politisch verbunden war. Aufgrund der schwer erreichbaren Lage des Ortes erhielt Gramais aber schon bald einen eigenen Seelsorger. So findet sich ab 1690 ein Kaplan und ab 1703 ein Kurat. 1891 wurde Gramais zur selbstständigen Pfarre erhoben. Heute wird die Pfarre von Elbigenalp aus betreut.

Kirche zum Hl. Johannes dem Täufer (Pfarrkirche)
Im 17. Jahrhundert wurde eine Kapelle zum Hl. Johannes errichtet, welche 1750 vergrößert und 1824-32 neu errichtet wurde. Nach der Fertigstellung des Gotteshauses vergingen 40 Jahre bis die Kirche eingeweiht wurde.

Die Chronik als Buch

können Sie bei uns für 30,00 Euro erwerben.

Werner Friedlie hat hier mit viel Liebe zum Detail
und seinem Ort „Gramais“ eine erstaunliche Chronik erschaffen.